Für zwei Tage im Juni war Wien wieder einmal europäischer Tanz-Mittelpunkt.

Lässiger „smaltalk“ mit den Kollegen, gezieltes „stretching“ der Muskulatur, konzentriertes „Durchdenken“ der eigenen Performance und ein erstes gemeinsames „warm up“ unter der Anleitung von Harem Tromp vermittelten dem Betrachter reales Tänzerleben. So brachten sich die Eleven aus rund 20 Tanz-Trainingcentren in Stimmung für ihre ganz speziellen Darbietungen bei den diesjährigen Internationalen Ballett-Tagen des Österreichischen Tanzrates (von Japan bis nach Perchtoldsdorf sowie von Udine über Wien, Bratislava bis nach Stuttgard).

Einmal mehr bildete das altehrwürdige Wiener „Odeon“ an diesen zwei Tagen im Juni als stimmungsvoller „Tanz-Tempel“ den Hort für klassisches Ballett sowie zeitgenössischem Ausdruckstanz. Die begeisterten Zuschauer und Fans erfreuten sich in den Abendvorstellungen an hochkarätigen Choreografien, von den internationalen jungen Künstlern perfekt in starke Tanzsequenzen umgesetzt wurden. Für den zeitgemäß gesundheitsorientierten Bewegungsablauf als Basis, sprich Tanzboden, sorgte erneut das Wiener Bühnentechnik-Unternehmen Tüchler, denn die Hauptbühne war abermals mit Manero Ultra Light und dem Tanzbelag „Event“ ausgestattet.

Die Tüchler-Innovation „Manero Ultra Light“ ist ein mobiler Schwingboden. Er bietet den Tänzern 37% schonendere Dämpfung, hat 100% Ballreflexion und ist leicht und schnell zu verlegen (7 kg/qm). Einfach und ohne Verwendung von Klebern oder Klebebändern wird er aufgelegt. Die patentierte Puzzelverzahnung sorgt sofort für einen stabilen Verband. Der High-end Unterboden ist darauf ausgelegt, höchsten mechanischen Anforderungen gerecht zu werden.

Befragt nach den Bodeneigenschaften gerät Bianca Medlitsch (21J.) von der Klagenfurter Schule für künstlerischen Tanz geradezu ins Schwärmen. „Erstens ist dieser Boden extrem leise. Das ist sehr angenehm für die gesamte Performance. Zweitens gibt er mir bei den Sprüngen einen ausgezeichneten Halt und Drittens kann ich die Drehungen perfekt ansetzen und abwickeln, ohne das Gefühl haben zu müssen, eventuell weg zu rutschen“, beschreibt sie ihre Erfahrungen. Bianca tanzt barfuß und widmet sich dem Genre Ausdruckstanz.

Ähnlich reagierten auch Rafael Pierzynski (20 J., Polen), Martina Lorenz (23 j.) und Leon Maric (20 J., beide aus Slovenien) sowie Michael Gross (19 J., München). Unisono beschreiben die „contemporary dancer“, wie sie sich selbst nennen, Manero Ultra Light als sehr stabil und durch die ihm eigene, präzise Punktreflexion gut mit dem Körper harmonierend. Alle Vier sind Studenten des Instituts für „dance-art“ an der Anton Bruckner Privatuniversität, Linz. Und aus Sicht Harem Tromp’s, „dem“ Tanzprofessor an der Bruckner Uni, ist Manero Ultra Light mit seiner Multifunktionalität ein klassischer Universalboden für solch einen Event wie die Internationalen Ballett-Tage des Österreichischen Tanzrates.

Als zusätzliches Zuckerl für die Tänzer sponserte Tüchler noch drei Varianten des Schwingbodens Manero Classic für deren individuelle Aufwärmphase. Verlegt wurden jeweils 2 mal 2 Meter des klassischen, flächenelastischen Schwingbodensystems in drei Dämpfungsgraden, nämlich 65%, 60% sowie 50%. Um für sich selbst die optimale Fläche heraus zu finden, konnten die Tänzer zu den unterschiedlichen Dämpfungsgraden des Bodens auch die Tanzbeläge ConfiDance, Consor und Drosselmeyer auf der jeweiligen Bodeneinheit austauschend ausprobieren.

„Grundvoraussetzung für meine Bewegungsabläufe, wie zum Beispiel Pirouetten, ist ein relativ weicher Boden, der mich aufnimmt aber nicht rutschen lässt“, schildert Dalma Weninger (22J.) von der Schule für Tanz und bildende Kunst, Györ, ihre Anforderungen an einen guten Schwingboden. Nach diversen Drehungen und angesetzten Pirouetten-Proben setzte sie auf Manero Classic mit 60%tiger Dämpfung und der Tanzauflage Consor.

Die Südtiroler „en pointe“Tänzerin (frz. „in Spitze“) Katharina Mair (13J.) vom Ballettstudio Renate Kokot entschied sich für Manero Classic mit 65%tiger Dämpfung und der Tanzauflage ConfiDance.
Und ihre Freundin Franziska Amplatz (13.J.) setzte, wie die Dame aus Ungarn, nach einer Proben-Folge auf Manero Classic mit 60%tiger Dämpfung und der Tanzauflage Consor.

„Das hohe technische Niveau und die fantasievollen Choreographien haben mich begeistert. Gezeigt wurden herrliche Pas de deux’s und bei den modernen Stücken hat mich das immer mehr aufkommende „Synchrontanzen“ fasziniert. Das Feedback der Akteure zum gesponserten Tanzboden Manero Ultra Light pendelte zwischen sehr gut und sensationell“, resümiert Veranstaltungsleiter Peter Rille. (Christian Teske)

Teilnehmer
Ballettschule der Wiener Staatsoper
Sawako Murase Ballet Studio, Osaka
Tanecne Konzervatorium Evy Jaczovej, Bratislava
Schule für künstlerischen Tanz, Klagenfurt
Danceart, Dornbirn
Tanaka Noriko Ballet Academy, Japan
Schule für Tanz und bildende Kunst, Györ
DanceArts, Vienna
Europakonservatorium St. Pölten
Hungarian Dance Academy
Tanzabteilung, Kärntner Musikschulwerk
Mizuno Seiko Dancing Kids Studio, Japan
Ballettstudio Renate Kokot, Südtirol
Royal Ballet School of Antwerp
Tanzstudio Maar, Perchtoldsdorf
YORK-Studios, Dance Center Jane Gardner, Linz
IDA-Institute of Dance Arts, Anton Bruckner Universität Linz
Privatuniversität, Konservatorium Wien
John Cranko Schule, Stuttgart
ADEB, Associazione Danza E Balletto, Udine

Leistungsumfang:

•Lieferung
•Verlegung

Materialumfang:

•300m² MANERO ULTRA-LITE
•300m² Tanzoberbelag EVENT